Freitag, 25. Mai 2012

Reiseexpressionen 4 - Songkran, Bangkok und Tempel

Aufzeichnungen vom 13. April:

Bangkok ist eine schwierige Stadt. Wenn man nichts konsumiert oder in einem Shoppingcenter flaniert, kann man sich nur dem Chaos hingeben. Zumindest wirkt es wie Chaos, vielleicht ist es auch eine sehr genaue, nur fuer mich undurchschaubare Ordnung?!
Aber ansonsten geniesse ich es, am Rand einer riesigen Strasse zu sitzen und das schaerfste Essen der Welt mit einer Gabel in der linken und einem Loeffel in der rechten Hand in mich hineinzuschaufeln.

Songkran, das thailaendische Neujahr:


Es ist witzig: Ein Fest, bei dem sich die ganze Stadt, nein das ganze Land, mit Wasser vollspritzt. Das neue Jahr wird so begruesst. Keine fuenf Minuten und man ist pitschnass, aber wirklich pitschnass.




Dann geht man mit halb nasser Kleidung in einen Tempel. Eine bizarre Szene.

Riesige Tempel, riesige Buddhas, alles aus Gold.Gold scheint hier genauso wichtig zu sein wie in den katholischen Kirchen.

 Hier wird Religion gelebt. Moenche in orangenen Kutten sprechen eintoenig vor sich hin. Es sind sehr kontemplative Orte. Warum es immer institutionalisierte Religionen braucht und warum sie immer mit Gold in Verbindung stehen, bleibt mir ein Raetsel.

1 Kommentar:

  1. Ist nicht Gold in allen Kulturen ein besonderes Metall?
    Und nicht etwa Blei, das ähnliche Eigenschaften hat?

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